img7.gif

Initiative

Gentechnikfreier Westerwald

Hintergrund

 

...die Initiative entsteht.

 

Initiative Aktuell

 

Archiv

 

Kontakte/ Impressum

 

Links

 

Startseite

 

 

 

 Hintergrund

In Amerika hatten Landwirte bereits nach nur drei Jahren Einsatz von Saatgut mit GVO (gentechnisch veränderten Organismen) große Schwierigkeiten mit der Bekämpfung von resistent gewordenen Insekten und sogenannten Superunkräutern. Nach teilweise großen Ernteeinbrüchen und sehr schleppendem Absatz (einige große Entwicklungsländer verweigerten den Import) gab es Bauernproteste. Danach wurden die Subventionen erhöht.

Auf Grund dieser negativen Erfahrungen haben sich in allen Bundesländern Deutschlands Bauern zusammengeschlossen, um gentechnikfreie Regionen zu bilden. Sie verpflichten sich auf freiwilliger Basis, für ein, zwei oder mehr Jahre kein GVO-Saatgut einzusetzen.

Hintergrund ist auch die noch nicht geklärte Haftung für Schäden an genkontaminierten Nachbarfeldern.

 

10 Argumente für eine gentechnikfreie Welt

 

 

 

1. Agro-Gentechnik - gegen den Willen der Menschen!
Der Großteil der Bevölkerung lehnt Agro-Gentechnik ab und wünscht sich eine naturgerecht betriebene Landwirtschaft,

in der ethische Gesichtspunkte im Umgang mit Tier und Pflanze von grundlegender Bedeutung sind.

2. Sorten aus dem Labor - ohne Bezug zu Natur und Umwelt
Die Natur bietet uns Möglichkeiten und Chancen, die Herausforderungen in der Welt ohne Gentechnik zu lösen.

3. Gen-Pflanzen breiten sich unkontrolliert aus
Sind gentechnisch veränderte Pflanzen in die Umwelt freigesetzt, können wir diesen Schritt nicht rückgängig machen.

Unsere weltweite Biodiversität wird dadurch stark gefährdet.

4. Risikotechnik
Bei gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren sind wir mit nicht vorhersehbaren Ereignissen konfrontiert.

Die Auswirkungen auf das Erbgut sind nicht kalkulierbar.

5. Gesundheitliche Risiken
Die genaue Wirkung von gentechnisch veränderter Nahrung auf uns Menschen ist kaum erforscht.

Menschen dürfen nicht ohne ihre Zustimmung zu Testpersonen gemacht werden.

6. Koexistenz bei Agro-Gentechnik nicht möglich
Über Wind und Insekten verbreiten sich die GVO (Gentechnisch veränderte Organismen) durch verunreinigten Pollen

unkontrolliert. Ein gentechnikfreier Anbau von gleichartigen (GVO-freien) Pflanzen ist so gut wie ausgeschlossen.

7. Wenige mächtige Konzerne kontrollieren unsere Lebensmittel
Gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere werden patentiert und bieten den Saatgutkonzernen neue Möglichkeiten,

den Lebensmittelmarkt zu beherrschen.

8. Bio-Anbau durch die Gen-Pflanzen gefährdet
Werden in Bio-Produkten nur Spuren von Gentechnik unterhalb der erlaubten Verunreinigungen gefunden,

sind diese Produkte nicht mehr "Bio".

9. Mehr Spritzmittel durch Gen-Pflanzen
Die meisten Gen-Pflanzen werden gentechnisch gegen Pestizide unempfindlich gemacht. Doch auch Unkräuter

werden resistent! Ein sinnloser Kreislauf aus mehr und aggressiveren Spritzmitteln beginnt.

10. Keine Lösung für das weltweite Ernährungsproblem
Das weltweite Ernährungsproblem ist in erster Linie ein Problem der Verteilung von Lebensmitteln, der fehlenden Kaufkraft

und dem fehlenden ganzheitlichen, nachhaltigen Konzept für die Landwirtschaft der jeweiligen Region. Biologische Landwirtschaft

bietet dort Konzepte zur Selbsthilfe, Gentechnik schafft Abhängigkeit.


 

>>> nach oben